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Tao Tao-Tiergeschichten aus aller Welt Staffel 1 Folge 34 Der eingebildete Hase 1984

Mutter Panda erzählt vom Hasen, der sich selbst für so wunderschön hielt, daß er jahrein jahraus auf der Wanderschaft war, um aller Welt seine Schönheit zu zeigen. Eines Tages kam er an einen See. Hier lebten unzählige Schildkröten. Der Hase glaubte, das richtige Publikum für seine Schönheit gefunden zu haben. Doch niemand kümmerte sich um ihn. Keine der Schildkröten fand ihn besonders schön. Man ließ ihn links liegen. Das paßte dem Hasen ganz und gar nicht. Er war daran gewöhnt, daß ihm jeder zu Füßen lag. Und so nahm er sich vor, solange bei den Schildkröten zu bleiben, bis auch die letzte für ihn schwärmen würde. Zuerst versuchte der Hase, sich bei den Schildkrötenkindern einzuschmeicheln. Das fiel ihm nicht schwer, denn die Kinder freuten sich darüber, daß der Hase mit ihnen spielte. Alles schien sich so zu entwickeln, wie es sich der Hase vorstellte, doch dann stolperte er über seinen Übermut. Er begann, aus Langeweile den Schildkröten Streiche zu spielen, bis diese ihn schließlich fortjagten und ihm in ihrer grenzenlosen Wut auch noch den langen buschigen Schweif abbissen. Das ist der Grund, weshalb alle Hasen kurze Puschelschwänzchen haben …

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